|
|
   
|
|
|
|
|
|
|
Die Bilder werden von 8 - 20 Uhr zur vollen und halben Stunde aktualisiert. |
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Bilder werden von 8 - 20 Uhr zur vollen und halben Stunde aktualisiert. |
||||||
|
|
Die Winde am Hallwilersee |
|
Bise |
Die Bise ist der Schönwettterwind. Sie kommt aus Norden und färbt die Wellen, die sie aufwirft, schön türkisblau. Es ist der ideale Segelwind. Solange er anhält, ist das Wetter schön. Die Bise weht in der Regel ziemlich stetig und stellt sich unmittelbar nach einer Schlechtwetterperiode ein. Sie kann bis 4 Bf stark werden. | |
Westwind |
Der Westwind ist der launische Geselle und fällt über die Hügelzüge herein. Kein Wunder, dass die Luftströmung stark gestört ist. Die Wirbel, die er bildet, sind erstaunlich und haben schon manche Luvkenterung verursacht. Am östlichen Ufer bläst er regelmässiger aus am westlichen. Schliesslich gibt es noch den Abend-Westwind, der als regelmässiger Klimawind im Sommer mit 2 bis 3 Bf ideale Segelbedingungen schafft. Ausserhalb der Bade- und Segelsaison kann der Westwind in Böen die Stärke 7 überschreiten. | |
Föhn |
Der Föhn verhält sich ganz anders. Er kommt ungebremst, in freier Fahrt durch das Seetal aus dem Süden angebraust. Er kann, wie die Aarbise, die Wellen recht hoch aufbauen. Seine Dauer ist oft schwierig vorauszusagen; dafür glänzt er bei 2-3 Beaufort durch Regelmässigkeit. Ein Föhnsturm dagegen ist recht selten, bietet aber ein eindrückliches Schauspiel, da dieser Südwind die Wellen hellgrün färbt. | |
Ostwind |
Der Ostwind ist unstetig. Manchmal weht er über den Lindenberg, manchmal dreht er bis auf Nordost. Seine Dauer ist unberechenbar und seine Stärke kann von 1 bis 4 Bf varieren. Meistens deutet er auf einen generellen Windwechsel hin und baut wenig Wellen auf. Sein einzigerVorteil ist, dass er kein schlechtes Wetter bringt. | |
|
|
||
|
>> Hallwilersee-Geschichten >> Der Zustand des Sees >> Webcam-System |
||
